Die Aufgabe der Führungskraft: Unterschied zwischen den Versionen

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DIe Aufgabe der Führungskraft ist also die Schaffung einer Umwelt, in der die Kolleginnen und Kollegen die Notwendigkeit der Führung spüren, indem sie den Mangel an Führung wahrnehmen. Die Beschwerfde über angeblich "schlechte "Führungskräfte" ist mithin ein entscheidender Schritt, dahin, selbst die verweiste Führungsrolle zu übernehmen. Sie gehört zum neuen Führungskonzept dazu.
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Deswegfen ist es nicht unbedingt naheliegend, gegen die schlechte Führung im Unternehmen Schulungen für Führungskräfte zu fordern. Denn Führungskräfte lernen auf soilchen Schuluingen eben dieses veränderte Führungsverhalten. Mindestens ebenso wichtig, wie die Schulung von Führungskräften ist daher das Verständnis der Beschäftigten für dieses neue Führungsverhalten; und das gilt insbesondere fvür die Interessenvertretungen von Beschäftigten, mithin für Betriebsräte, Personalkräte und Mitarbeitervertretungen. Denn das Unverständnis dieser Form der Führung führt zu massiven psychischen Belastungen. Es führt dauz, an der Realität der Unternehmen irre zu werden. (Es gibt ein Buch: "Ich arbeitge in einem Irrenhaus", das diese Erfahrung in den Unternehmen heute lterarisch-belletristisch ausarbeitet.)
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Dieses veränderte Führungsverhalten erfordert aber auch eine veränderte Form der Auseinandersetzung mit den Führungskräften. Denn die Kolleginnen und Kollegen müssen nicht nur lernen, die Aufgaben unter sich angemessen zu verteilen, sich zu unterstützen, ohne selbst unter die Räder zu kommen usw. Sie müssen auch lerne, die Anforderungen an die Arbeit noch oben hin zu spiegeln, d. h. gemeinsame entsprechende Anforderungen an das Unternehmen zu formulieren:
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Wenn die Beschäftigtren die Unternehmerfunktion selbst wahrnehmen müssen, dann müssen sie auch lernen, diese Funktionen gegen sich selbst verantworlich umzusetzen, sich selbst zu verteidigen gegen übergriffige Aktionen untereinander, vor allem aber gegen den Druck von Oben, der so organisiert ist, dass er aus der "Umwelt", vom "Kunden" oder aus dem Markt zu kommen scheint. Es geht nicht darum, die gemeinsame Wahrnehmung der Unternehmerfunktion auszuschlagen, sondern darum sie für uns selbst gut wahrzuunehmen, indem wir uns - mit ihrer Hilfe - vor dem Druck der Unternehmensleitungen zu schützen lernen.
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Dafür biten wir ein Seminar an:
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'''Indirekte Steuerung und Führung'''
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AUs den Unterlagen für dieses Seminar stammt der folgende [[Foliensatz Führung]]

Version vom 10. Oktober 2013, 18:51 Uhr

Die Aufgabe der Führungskraft

DIe Aufgabe der Führungskraft ist also die Schaffung einer Umwelt, in der die Kolleginnen und Kollegen die Notwendigkeit der Führung spüren, indem sie den Mangel an Führung wahrnehmen. Die Beschwerfde über angeblich "schlechte "Führungskräfte" ist mithin ein entscheidender Schritt, dahin, selbst die verweiste Führungsrolle zu übernehmen. Sie gehört zum neuen Führungskonzept dazu.

Deswegfen ist es nicht unbedingt naheliegend, gegen die schlechte Führung im Unternehmen Schulungen für Führungskräfte zu fordern. Denn Führungskräfte lernen auf soilchen Schuluingen eben dieses veränderte Führungsverhalten. Mindestens ebenso wichtig, wie die Schulung von Führungskräften ist daher das Verständnis der Beschäftigten für dieses neue Führungsverhalten; und das gilt insbesondere fvür die Interessenvertretungen von Beschäftigten, mithin für Betriebsräte, Personalkräte und Mitarbeitervertretungen. Denn das Unverständnis dieser Form der Führung führt zu massiven psychischen Belastungen. Es führt dauz, an der Realität der Unternehmen irre zu werden. (Es gibt ein Buch: "Ich arbeitge in einem Irrenhaus", das diese Erfahrung in den Unternehmen heute lterarisch-belletristisch ausarbeitet.)

Dieses veränderte Führungsverhalten erfordert aber auch eine veränderte Form der Auseinandersetzung mit den Führungskräften. Denn die Kolleginnen und Kollegen müssen nicht nur lernen, die Aufgaben unter sich angemessen zu verteilen, sich zu unterstützen, ohne selbst unter die Räder zu kommen usw. Sie müssen auch lerne, die Anforderungen an die Arbeit noch oben hin zu spiegeln, d. h. gemeinsame entsprechende Anforderungen an das Unternehmen zu formulieren:

Wenn die Beschäftigtren die Unternehmerfunktion selbst wahrnehmen müssen, dann müssen sie auch lernen, diese Funktionen gegen sich selbst verantworlich umzusetzen, sich selbst zu verteidigen gegen übergriffige Aktionen untereinander, vor allem aber gegen den Druck von Oben, der so organisiert ist, dass er aus der "Umwelt", vom "Kunden" oder aus dem Markt zu kommen scheint. Es geht nicht darum, die gemeinsame Wahrnehmung der Unternehmerfunktion auszuschlagen, sondern darum sie für uns selbst gut wahrzuunehmen, indem wir uns - mit ihrer Hilfe - vor dem Druck der Unternehmensleitungen zu schützen lernen.

Dafür biten wir ein Seminar an:

Indirekte Steuerung und Führung

AUs den Unterlagen für dieses Seminar stammt der folgende Foliensatz Führung