Zur Prävention von Burnout: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt zahlreiche Präventionsmethoden, die auf dem Markt konkurrieren. Davon liegen den meisten sehr gute Überlegungen zugrunde. Einige sind jedoch verfehlt, weil sie das Managen auf das Verhältnis der Menschen zu sich selbst übertragen wollen. Sie tragen so mehr zu der Fremdheit sich selbst gegenüber bei, die zu Burnout führt, als sie zu verhindern. Am Ende der Behandlung der Prävention wird ein prominentes Beispiel einer solchen Literatur analysiert und im Einzelnen kritisiert. Zunächst aber interessiert mehr, was ich tatsächlich tun kann, um der Gefahr des Burnout zu begegnen.
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Dazu wird im deutschen Gesundheitswesen ein Weg vorgeschlagen, der unbedingt dazu gehört, auch wenn er nicht ausreicht. Dieser Weg wird in einem ersten Abschnitt dargestellt. Er lässt sich als der Weg der Kultivierung der Stressbewältigung bezeichnen. Ihm liegt die Überlegung vom sogenannten "Stress zweiter Ordnung" zugrunde. Dieser Weg wird zuerst geschildert.
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Als zweites wird auf den Ansatz der Achtsamkeit eingegangen, der über die Kultivierung der Stressbewältigung hinaus Aufmerksamkeit auf das Verhältnis von Handlungsbedingung und Handlung lenkt und so zu einer inneren Sammlung und Gelassenheit führt, bzw. führen soll. Dieser Achtsamkeitsansatz wird mit dem Stressbewältigungsansatz oft identifiziert. Er geht aber einen wichtigen Schritt darüber hinaus. Leider wird er selbst oft einer managementförmigen Behandlungs- und Betrachtungsweise unterzogen.
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Schließlich wird der Ansatz "Meine Zeit ist mein Leben!" vorgestellt, der vor allem das Verhältnis von Handlungsbedingung und Handlung selbst zum Gegenstand hat. Er zielt aber nicht auf die unmittelbare Wiederherstellung der eignen Integrität, wie der Ansatz der Achtsamkeit, sondern auf die bewusste Wiedergewinnung aus der eigenen Arbeit. Der Ansatz "Meine Zeit ist mein Leben!" geht von der Gefahr des Selbstverlustes aus, setzt aber nicht darauf, das zu verhindern, sondern sich durch Begreifen dessen, was man tut, wieder zu gewinnen.
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1. [[Verbesserung des Stressmanagements]]
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2. [[Achtsamkeit]]
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3. [[Der Ansatz: Meine Zeit ist mein Leben!]]

Aktuelle Version vom 7. März 2013, 12:39 Uhr

Zur Prävention von Burnout

Es gibt zahlreiche Präventionsmethoden, die auf dem Markt konkurrieren. Davon liegen den meisten sehr gute Überlegungen zugrunde. Einige sind jedoch verfehlt, weil sie das Managen auf das Verhältnis der Menschen zu sich selbst übertragen wollen. Sie tragen so mehr zu der Fremdheit sich selbst gegenüber bei, die zu Burnout führt, als sie zu verhindern. Am Ende der Behandlung der Prävention wird ein prominentes Beispiel einer solchen Literatur analysiert und im Einzelnen kritisiert. Zunächst aber interessiert mehr, was ich tatsächlich tun kann, um der Gefahr des Burnout zu begegnen.

Dazu wird im deutschen Gesundheitswesen ein Weg vorgeschlagen, der unbedingt dazu gehört, auch wenn er nicht ausreicht. Dieser Weg wird in einem ersten Abschnitt dargestellt. Er lässt sich als der Weg der Kultivierung der Stressbewältigung bezeichnen. Ihm liegt die Überlegung vom sogenannten "Stress zweiter Ordnung" zugrunde. Dieser Weg wird zuerst geschildert.

Als zweites wird auf den Ansatz der Achtsamkeit eingegangen, der über die Kultivierung der Stressbewältigung hinaus Aufmerksamkeit auf das Verhältnis von Handlungsbedingung und Handlung lenkt und so zu einer inneren Sammlung und Gelassenheit führt, bzw. führen soll. Dieser Achtsamkeitsansatz wird mit dem Stressbewältigungsansatz oft identifiziert. Er geht aber einen wichtigen Schritt darüber hinaus. Leider wird er selbst oft einer managementförmigen Behandlungs- und Betrachtungsweise unterzogen.

Schließlich wird der Ansatz "Meine Zeit ist mein Leben!" vorgestellt, der vor allem das Verhältnis von Handlungsbedingung und Handlung selbst zum Gegenstand hat. Er zielt aber nicht auf die unmittelbare Wiederherstellung der eignen Integrität, wie der Ansatz der Achtsamkeit, sondern auf die bewusste Wiedergewinnung aus der eigenen Arbeit. Der Ansatz "Meine Zeit ist mein Leben!" geht von der Gefahr des Selbstverlustes aus, setzt aber nicht darauf, das zu verhindern, sondern sich durch Begreifen dessen, was man tut, wieder zu gewinnen.

1. Verbesserung des Stressmanagements

2. Achtsamkeit

3. Der Ansatz: Meine Zeit ist mein Leben!