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Das mag alles richtig sein, aber die Frage, die solche Tipps aufwerfen, ist: |
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Der Workshop setzt auf die Erkenntnis der Prozesse und Mechanismen, die Sie in die Gefahr bringen, an Burnout zu leiden. Und er verbindet zwei Bereiche, die sich hier befruchten müssen: |
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+ | Sich-Besinnen auf grenzen ist wichtig, reicht aber nicht aus. Den n auch wenn ich meine Grenzen setzen will, heißt das noch lange nicht, dass ich der Lage bin, diese Grenzen auch durchzusetzen. Dafür brauche ich - außer der Kenntnis der Probleme, die sich dabei stellen - die Entschlossenheit und Geduld, die es mir ermöglicht, mich mit Kolleginnen und Kollegen auseinanderzusetzen über die Art zu arbeiten. Diese Entschlossenheit und Geduld ergibt sich nur aus der Erkenntnis der Gefahr des Selbstverlustes in der Arbeit. Dafür ist eine Auseinandersetzung auf individueller betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene mit dem Problem Burnout notwendig. Der Workshop stellt deswegen eine Hilfestellung dar, sich individuell mit der Gefahr des Burnout auseinanderzusetzen, aber er macht auch deutlich: |
Alleine geht es nicht! |
Alleine geht es nicht! |
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− | Man braucht Selbsthilfegruppen, Unterstützung durch die betriebliche Interessenvertretung und Erkenntnis der gesellschaftlichen Entwicklung, um die eigene Integrität zu wahren, |
+ | Man braucht Selbsthilfegruppen, Unterstützung durch die betriebliche Interessenvertretung und Erkenntnis der gesellschaftlichen Entwicklung, um die eigene Integrität zu wahren, körperlich, seelisch, geistig und sozial. Nur wer in den Entwicklungen der Gegenwart einen Sinn und vernünftigen Inhalt erkennen kann, kann sich letztlich vor Burnout schützen, soweit das möglich ist. |
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− | 26. 6. 2011 – 1. 7. 2011, [http://www.kurhaus-koenig.de Kurhaus König, Bad Mergentheim] |
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+ | Derzeit werden keine Workshops angeboten |
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− | 23. 10 2011 – 28. 10 2011 [http://www.kurhaus-koenig.de Kurhaus König, Bad Mergentheim] |
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2011, 08:57 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Workshop
„Meine Zeit ist mein Leben!“
Entspannung, Bewegung, Erkenntnis
Im Workshop werden Elemente der Entspannung, der Bewegung und der Auseinandersetzung mit den Veränderungen in der Arbeitssituation miteinander verknüpft. Er wendet sich nicht an Menschen, die aktuell an Burnout leiden, sondern an Menschen, die sich in der Gefahr sehen, in einen Prozess des Burnout hinein zu geraten. Wie kann man sich mit so einer Tendenz auseinandersetzen?
Entspannung:
Bewegung:
Erkenntnis:
Der Workshop vermeidet "einfache Antworten" wie: "Entspannen Sie einfach mehr! Machen Sie mehr Pausen! Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement, Ihr Ressourcenmanagement, überhaupt Ihr Selbst-Management!" oder auch: "Schrauben Sie ihre Zielsetzungen herunter!"
Das mag alles richtig sein, aber die Frage, die solche Tipps aufwerfen, ist: Warum sind solche Tipps überhaupt notwendig? Welche Kräfte wirken auf mich, dass ich solcher Tipps bedarf?
Der Workshop setzt auf die Erkenntnis der Prozesse und Mechanismen, die Sie in die Gefahr bringen, an Burnout zu leiden. Und er verbindet zwei Bereiche, die sich hier befruchten müssen:
- die Erfahrungen der Entspannung und - die Auseinandersetzung mit den Veränderungen in den Formen der Arbeitsorganisation.
Denn nur durch diese Verbindung ist es möglich, sich auf die Grenzen zu besinnen, die ich meiner Arbeit nun selber setzen muss.
Sich-Besinnen auf grenzen ist wichtig, reicht aber nicht aus. Den n auch wenn ich meine Grenzen setzen will, heißt das noch lange nicht, dass ich der Lage bin, diese Grenzen auch durchzusetzen. Dafür brauche ich - außer der Kenntnis der Probleme, die sich dabei stellen - die Entschlossenheit und Geduld, die es mir ermöglicht, mich mit Kolleginnen und Kollegen auseinanderzusetzen über die Art zu arbeiten. Diese Entschlossenheit und Geduld ergibt sich nur aus der Erkenntnis der Gefahr des Selbstverlustes in der Arbeit. Dafür ist eine Auseinandersetzung auf individueller betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene mit dem Problem Burnout notwendig. Der Workshop stellt deswegen eine Hilfestellung dar, sich individuell mit der Gefahr des Burnout auseinanderzusetzen, aber er macht auch deutlich: Alleine geht es nicht! Man braucht Selbsthilfegruppen, Unterstützung durch die betriebliche Interessenvertretung und Erkenntnis der gesellschaftlichen Entwicklung, um die eigene Integrität zu wahren, körperlich, seelisch, geistig und sozial. Nur wer in den Entwicklungen der Gegenwart einen Sinn und vernünftigen Inhalt erkennen kann, kann sich letztlich vor Burnout schützen, soweit das möglich ist.
Dauer: Fünf Tage ,
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